Vom 14. bis zum 15. Mai 2014 hielt der bekannte Anthropologe Michael Tomasello als Albertus-Magnus-Professor 2014 zwei öffentliche Vorlesungen und ein Seminar an der Universität zu Köln.
Die Albertus-Magnus-Professur wurde an der Universität zu Köln im Gedenken an den mittelalterlichen Universalgelehrten Albertus Magnus (1193 bis 1280) eingerichtet, der von 1248 bis 1254 in Köln am Generalstudium der Dominikaner lehrte. Auf diese Professur wird eine Persönlichkeit von internationaler Geltung berufen, die in öffentlichen Vorlesungen und Seminaren Fragen von allgemeiner Bedeutung behandelt, die derzeit in vielen Grundlagenwissenschaften, aber auch in der öffentlichen Debatte eine Rolle spielen.
Nach Arthur C. Danto (2005), Jean-Luc Nancy (2006), Giorgio Agamben (2007), Robert Audi (2008), Philip Pettit (2009), Enrique Dussel (2010), Noam Chomsky (2011), Martha Nussbaum (2012) und John Searle (2013) ist nun Michael Tomasello der Einladung zur Albertus-Magnus-Professur gefolgt.
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