Hier werden Menschen ganz offensichtlich und nur aufgrund eines verdrehten mechanistischen Weltbildes, welche die Autoren vertreten – in die Irre geführt. Wer wirklich unvoreingenommen an die Thematik: Bewusstsein herangeht, der weiß, dass das, was der Hr. Denett dort erzählt, nur seinem eigenem Glauben entspringt. Das ist nicht Wissenschaft.
Das "einfache Problem" wurde kompliziert, als britische und belgische Wissenschaftler das Gehirn einer Frau untersuchten, die bei einem Autounfall schwere Hirnverletzungen erlitten hatte. Sie lag in einer art Wachkoma, was in diesem Fall bedeutete, dass sie zwar ihre Augen öffnen konnte, auf visuelle Eindrücke, Geräusche oder Berührungen jedoch nicht erkennbar körperlich reagierte. Eine funktionale Magnetresonanztomografie zeigte jedoch, dass bei ihr dieselben Gehirnbereiche wie bei einem "normalen" Menschen aktiv wurden, als man sie bat, sich vorzustellen, dass sie Tennis spiele: Als man sie anwies, im Geiste durch ihr Haus u gehen, wurden jene Gehirnregionen aktiv, die wir brauchen, um uns an Orte zu erinnern, und uns im Raum, zu bewegen. Bis zu dieser Untersuchung hatte man geglaubt, Menschen im Wachkoma hätten keinerlei Bewusstsein. Nun muss die Wissenschaft ihre Definition des Bewusstseins überdenken.
Wenn sich die Existenz übersinnlicher Phänomene zweifelsfrei nachweisen lässt, kann dies sowohl Hinweise auf ein neues Bewusstseinsmodell liefern, als auch das sich entwickelnde Modell bestätigen. Viele Neurologen und Psychiater leugnen die Existenz solcher Phänomene, obwohl sie sie am eigenen Leib erfahren haben. Sie sind einfach daran gewöhnt, bizarre Erfahrungen als Symptom eines funktionalen Schadens im Gehirn zu betrachten. Viele Phänomene wurden zunächst missverstanden und abgelehnt, bevor sie schließlich Beachtung erfuhren. Man darf sich erlauben zu behaupten, dass auch paranormale Phänomene akzeptiert werden, wenn es erst einmal genügend Daten dazu vorliegen. Einige Felder, wie etwa das Wahrscheinlichkeitsfeld der Quantenphysik, enthalten weder Energie noch Materie. Man könnte den Geist bündig als ein nicht-materielles Feld betrachten, dessen engste Analogie möglicherweise das Wahrscheinlichkeitsfeld darstellt.
Was halten sie von folgender Analogie?. Auf einer Ebene verstehen wir zwar Musik und Bewusstsein, weil wir beides ja erleben. Doch Bewusstsein zu verstehen, in dem man die graue Substanz in unserem Schädel erforscht, wäre so ähnlich, als würde man dem Wesen der Musik näher zu kommen versuchen, in dem man einen CD-Player auseinandernimmt und seine Einzelteile untersucht. Aus diesem Grund arbeiten mittlerweile einige Neurowissenschaftler mit erfahrenen Meditierenden zusammen, die ihr Leben dem Ziel gewidmet haben, die Erfahrung des Bewusstsein zu vertiefen. Wenn wir begreifen wollen, wie ein CD-Player funktioniert, müssen wir etwas von Physik verstehen, vor allem von Lasern und Computern. Meiner Ansicht nach ist das mit dem Zusammenhang zwischen Gehirn und Bewusstsein genauso.
Es ist unmöglich, diese Verbindung zu begreifen, ohne auf die moderne Physik Rückgriff zu nehmen, welche das Wesen von Energie und Materie studiert sowie deren Interaktion auf atomarer und subatomarer Ebene. Das Gehirn besteht aus Atomen, daher sind die Prinzipien der Quantenphysik auch für unser Gehirn gültig, doch bislang haben sich die wenigsten Neurowissenschaftler damit auseinandergesetzt. Ein Bewusstseinmodell, das der Quantenphysik Rechnung trägt, könnte unter Unständen zahlreiche ungelöste Fragen nach der Natur des Bewusstseins lösen. Anders ausgedrückt: vielleicht sind die Erkenntnisse der Quantenphysik das missing link, das die Beziehung zwischen etwas Immateriellen wie dem Bewusstsein und etwas so Materiellen wie dem Gehirn erklärt.
Sind sie sich des Paradigmawandels in der Wissenschaft bewusst? Im alten Paradigma gilt ihr Bewusstsein – also das, was Sie ausmacht – als ein Epiphänomen des Gehirns. Im neuen Paradigma ist Ihr Bewusstsein die Grundlage Ihres Seins und Ihr Gehirn ist das Epiphänomen. Fühlen Sie sich jetzt besser? Wenn das Bewusstsein das primäre und das Gehirn das sekundäre ist, fragen wir uns natürlich, wie wir das Gehirn möglichst optimal nutzen können, damit es dem Bewusstsein und seiner Entwicklung dient. Die Erforschung des neuen Paradigmas ist seit einer Weile im Gang, aber es gibt bisher wenige Autoren, die dieser Frage nachgehen und sie brillant zu Ende führen. Um das Primat des Bewusstseins explizit zu betrachten, bedarf es der Quantenphysik. Seit den Anfängen der neuen Paradigma-Revolution galt die Quantenphysik ein fundamentales Interpretationsproblem. Sie betrachtet Objekte nicht als festgelegte „Dinge“, sondern als Wellen von Möglichkeiten. Wie werden dieses Möglichkeiten, wenn wir sie beobachten oder „messen“, zu den eigentlichen Dingen unserer Erfahrungen? Wenn Sie meinen, dass unser Gehirn – also der „Ort“ unseres Bewusstseins – die Fähigkeit hat, aus Möglichkeiten Gegebenheiten zu machen, dann sollten Sie noch einmal darüber nachdenken.
Erkenntnissen der Quantenphysik zufolge besteht das Gehirn selbst, bevor wir es messen, bevor wir damit ugendtas beobachten, aus Quantenmöglichkeiten. Wenn wir, also unser Bewusstsein, ein Produkt des Gehirns wären, wären wir ebenfalls Möglichkeiten, und unsere Verbindung mit einem Objekt würde weder das Objekt noch uns (unser Gehirn) aus dem Bereich der Möglichkeiten zur Aktualisierung verhelfen. Machen Sie sich nichts vor! Eine Verbindung aus zwei Möglichkeiten ergibt sich nur eine größere Möglichkeit. Das Paradoxon wird noch größer, wenn wir uns selbst als dualistisch denken – als nichtmaterielle, duales Wesen, das nicht an Quantengesetze gebunden und unabhängig vom Gehirn ist. Doch wenn Sie mit dem Sie nichts gemein haben? Die Philosophie des Dualismus ist ähnlich widerspenstig wie die Wissenschaft. Es gibt eine dritte Art, über diese Dinge zu denken, und diese führt uns zum Paradigmawandel. Ihr Bewusstsein ist der primäre Stoff, aus dem die Wirklichkeit besteht, und die Materie (inklusive Ihres Gehinrs und der Objekte, die Sie beobachten) existiert in diesem Stoff als Quantenmöglichkeiten.
Wenn Sie etwas beobachten, wählen Sie dabei aus all den Möglichkeiten die eine Facette, die sich in ihrer Erfahrung realisiert. Physiker nenne diesen Prozess den „Zusammenbruch der Quanten-Möglichkeitswelle“.
Er fängt mit dem Satz an: "… Das Bewusstsein, worum auch immer es sich handeln mag, …", Und beginnt dann zu erklären, dass es sich bei dem Bewusstsein um eine Illusion, eine Magie handelt. Nun, bis jetzt wurde noch nicht beschrieben was Bewusstsein überhaupt ist. Solange man aber dennoch darüber redet als ob man eine klare Vorstellung davon hat, will ich mich hüten solche Menschen als Philosophen zu bezeichnen. Im Übrigen ist es ein schönes Beispiel für den naiven Realismus. Und ein Zeichen dafür wie sehr die Philosophie heute in ein kraftloses Coma gesunken ist.
Hier werden Menschen ganz offensichtlich und nur aufgrund eines verdrehten mechanistischen Weltbildes, welche die Autoren vertreten – in die Irre geführt. Wer wirklich unvoreingenommen an die Thematik: Bewusstsein herangeht, der weiß, dass das, was der Hr. Denett dort erzählt, nur seinem eigenem Glauben entspringt. Das ist nicht Wissenschaft.
Das "einfache Problem" wurde kompliziert, als britische und belgische Wissenschaftler das Gehirn einer Frau untersuchten, die bei einem Autounfall schwere Hirnverletzungen erlitten hatte. Sie lag in einer art Wachkoma, was in diesem Fall bedeutete, dass sie zwar ihre Augen öffnen konnte, auf visuelle Eindrücke, Geräusche oder Berührungen jedoch nicht erkennbar körperlich reagierte. Eine funktionale Magnetresonanztomografie zeigte jedoch, dass bei ihr dieselben Gehirnbereiche wie bei einem "normalen" Menschen aktiv wurden, als man sie bat, sich vorzustellen, dass sie Tennis spiele: Als man sie anwies, im Geiste durch ihr Haus u gehen, wurden jene Gehirnregionen aktiv, die wir brauchen, um uns an Orte zu erinnern, und uns im Raum, zu bewegen. Bis zu dieser Untersuchung hatte man geglaubt, Menschen im Wachkoma hätten keinerlei Bewusstsein. Nun muss die Wissenschaft ihre Definition des Bewusstseins überdenken.
Wenn sich die Existenz übersinnlicher Phänomene zweifelsfrei nachweisen lässt, kann dies sowohl Hinweise auf ein neues Bewusstseinsmodell liefern, als auch das sich entwickelnde Modell bestätigen. Viele Neurologen und Psychiater leugnen die Existenz solcher Phänomene, obwohl sie sie am eigenen Leib erfahren haben. Sie sind einfach daran gewöhnt, bizarre Erfahrungen als Symptom eines funktionalen Schadens im Gehirn zu betrachten. Viele Phänomene wurden zunächst missverstanden und abgelehnt, bevor sie schließlich Beachtung erfuhren. Man darf sich erlauben zu behaupten, dass auch paranormale Phänomene akzeptiert werden, wenn es erst einmal genügend Daten dazu vorliegen. Einige Felder, wie etwa das Wahrscheinlichkeitsfeld der Quantenphysik, enthalten weder Energie noch Materie. Man könnte den Geist bündig als ein nicht-materielles Feld betrachten, dessen engste Analogie möglicherweise das Wahrscheinlichkeitsfeld darstellt.
Was halten sie von folgender Analogie?. Auf einer Ebene verstehen wir zwar Musik und Bewusstsein, weil wir beides ja erleben. Doch Bewusstsein zu verstehen, in dem man die graue Substanz in unserem Schädel erforscht, wäre so ähnlich, als würde man dem Wesen der Musik näher zu kommen versuchen, in dem man einen CD-Player auseinandernimmt und seine Einzelteile untersucht. Aus diesem Grund arbeiten mittlerweile einige Neurowissenschaftler mit erfahrenen Meditierenden zusammen, die ihr Leben dem Ziel gewidmet haben, die Erfahrung des Bewusstsein zu vertiefen. Wenn wir begreifen wollen, wie ein CD-Player funktioniert, müssen wir etwas von Physik verstehen, vor allem von Lasern und Computern. Meiner Ansicht nach ist das mit dem Zusammenhang zwischen Gehirn und Bewusstsein genauso.
Es ist unmöglich, diese Verbindung zu begreifen, ohne auf die moderne Physik Rückgriff zu nehmen, welche das Wesen von Energie und Materie studiert sowie deren Interaktion auf atomarer und subatomarer Ebene. Das Gehirn besteht aus Atomen, daher sind die Prinzipien der Quantenphysik auch für unser Gehirn gültig, doch bislang haben sich die wenigsten Neurowissenschaftler damit auseinandergesetzt. Ein Bewusstseinmodell, das der Quantenphysik Rechnung trägt, könnte unter Unständen zahlreiche ungelöste Fragen nach der Natur des Bewusstseins lösen. Anders ausgedrückt: vielleicht sind die Erkenntnisse der Quantenphysik das missing link, das die Beziehung zwischen etwas Immateriellen wie dem Bewusstsein und etwas so Materiellen wie dem Gehirn erklärt.
Sind sie sich des Paradigmawandels in der Wissenschaft bewusst? Im alten Paradigma gilt ihr Bewusstsein – also das, was Sie ausmacht – als ein Epiphänomen des Gehirns. Im neuen Paradigma ist Ihr Bewusstsein die Grundlage Ihres Seins und Ihr Gehirn ist das Epiphänomen. Fühlen Sie sich jetzt besser?
Wenn das Bewusstsein das primäre und das Gehirn das sekundäre ist, fragen wir uns natürlich, wie wir das Gehirn möglichst optimal nutzen können, damit es dem Bewusstsein und seiner Entwicklung dient. Die Erforschung des neuen Paradigmas ist seit einer Weile im Gang, aber es gibt bisher wenige Autoren, die dieser Frage nachgehen und sie brillant zu Ende führen. Um das Primat des Bewusstseins explizit zu betrachten, bedarf es der Quantenphysik. Seit den Anfängen der neuen Paradigma-Revolution galt die Quantenphysik ein fundamentales Interpretationsproblem. Sie betrachtet Objekte nicht als festgelegte „Dinge“, sondern als Wellen von Möglichkeiten. Wie werden dieses Möglichkeiten, wenn wir sie beobachten oder „messen“, zu den eigentlichen Dingen unserer Erfahrungen? Wenn Sie meinen, dass unser Gehirn – also der „Ort“ unseres Bewusstseins – die Fähigkeit hat, aus Möglichkeiten Gegebenheiten zu machen, dann sollten Sie noch einmal darüber nachdenken.
Erkenntnissen der Quantenphysik zufolge besteht das Gehirn selbst, bevor wir es messen, bevor wir damit ugendtas beobachten, aus Quantenmöglichkeiten. Wenn wir, also unser Bewusstsein, ein Produkt des Gehirns wären, wären wir ebenfalls Möglichkeiten, und unsere Verbindung mit einem Objekt würde weder das Objekt noch uns (unser Gehirn) aus dem Bereich der Möglichkeiten zur Aktualisierung verhelfen. Machen Sie sich nichts vor! Eine Verbindung aus zwei Möglichkeiten ergibt sich nur eine größere Möglichkeit. Das Paradoxon wird noch größer, wenn wir uns selbst als dualistisch denken – als nichtmaterielle, duales Wesen, das nicht an Quantengesetze gebunden und unabhängig vom Gehirn ist. Doch wenn Sie mit dem Sie nichts gemein haben? Die Philosophie des Dualismus ist ähnlich widerspenstig wie die Wissenschaft. Es gibt eine dritte Art, über diese Dinge zu denken, und diese führt uns zum Paradigmawandel. Ihr Bewusstsein ist der primäre Stoff, aus dem die Wirklichkeit besteht, und die Materie (inklusive Ihres Gehinrs und der Objekte, die Sie beobachten) existiert in diesem Stoff als Quantenmöglichkeiten.
Wenn Sie etwas beobachten, wählen Sie dabei aus all den Möglichkeiten die eine Facette, die sich in ihrer Erfahrung realisiert. Physiker nenne diesen Prozess den „Zusammenbruch der Quanten-Möglichkeitswelle“.
Er fängt mit dem Satz an: "… Das Bewusstsein, worum auch immer es sich handeln mag, …", Und beginnt dann zu erklären, dass es sich bei dem Bewusstsein um eine Illusion, eine Magie handelt. Nun, bis jetzt wurde noch nicht beschrieben was Bewusstsein überhaupt ist. Solange man aber dennoch darüber redet als ob man eine klare Vorstellung davon hat, will ich mich hüten solche Menschen als Philosophen zu bezeichnen. Im Übrigen ist es ein schönes Beispiel für den naiven Realismus. Und ein Zeichen dafür wie sehr die Philosophie heute in ein kraftloses Coma gesunken ist.