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Was ist stärker: GENE oder UMWELT ? (Steven Pinker)



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Gene oder Umwelt? Im englischsprachigen Raum kennt man die Debatte unter “Nature vs Nurture” – macht uns unsere Biologie zu dem, was wir sind oder ist alles auf die Gesellschaft zurückzuführen? Sind wir wirklich ein unbeschriebenes Blatt? Sind wir das Resultat unserer Gene oder lediglich das unserer Umwelt? In diesem Video behandle ich diese Frage und ziehe Steven Pinkers “The blank slate” (das unbeschriebene Blatt) zurate. Zudem erfährst du, wie fehlgeleitet Identitätspolitik bei diesem Thema ist.

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The Blank Slate. The Modern Denial of Human Nature. Penguin Putnam, 2002 ISBN 0-670-03151-8
https://en.wikipedia.org/wiki/Steven_Pinker
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blank_Slate
https://de.wikipedia.org/wiki/Tabula_rasa

#StevenPinker #Gene #Umwelt

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9 thoughts on “Was ist stärker: GENE oder UMWELT ? (Steven Pinker)
  1. Interessanter Weise, habe ich gerade heute Morgen mit meiner Freundin darüber gesprochen, wie groß der Einfluss des Zufalls auf unsere Persönlichkeit ist. Also, warum ich ein Ereignis so bewerte wie ich es tue. Und ich muss sagen, daß ich den Zufall für einen Wichtigen Einfluss halte. "Rick and Morty", "Geteilte Zeit ist doppelte Zeit" S2F1 illustriert es ganz gut als sich in parallelen Zeiten die Personen oft ein ganz klein wenig anders verhalten.
    Aber sieht so aus, als ob ich "The blank Slate" lesen muss und dann schauen ob ich mein Weltbild überdenken muss.
    Allerdings muss ich sagen, ein zu deterministisches Weltbild würde mir nicht gefallen 😔

  2. Absolut, schließe mich dem umfassenden Dank hier an!
    Ich dachte schon, meine Frau und ich sind mit dieser Meinung allein. Bin als "alter Linker" heute nicht mehr woke genug, vemrute ich, um bei den ganzen "wir sind gleich und brauchen trotzdem Verständnis füreinander, damit wir unsere Unterschiede herausstellen können" nicht mehr mit. Ich habe mich mein Leben lang darauf konzentriert, Gemeinsamkeiten zu finden und herauszustellen, was uns verbindet und wie wir das für einander nutzen können; also wie sich das als Linker gehört und nun soll ich auf einmal Unterschiede herausstellen und nur so tun, als ob wir alle gleich wären, obwohl aber jeder anders genannt, gelesen oder sonst was werden will und bloß nicht mit dem "weißen Mann", "der schwarzen Frau", "dem so und so denkenden" überhaupt reden möchte. Zeigt sich ja auch in den "Diskussionen" bei 13 Fragen – ein schönes Konzept, bedingt gut umgesetzt.
    Will sagen: Da komm ich nicht mehr mit … ich wünsche mir meine alten Sit-Ins mit Freunden aus dem Ausland, deutschen und ungarischen Nazis zurück … die waren entspannter als die heutigen Diskussionen und macht hat auch eher mal einen Konsens gefunden – obwohl man sich angeblich ja "so sehr hassen" würde. Heute hat man angeblich Verständnis füreinander und tatsächlich hasst man … so habe ich das Gefühl!

  3. Schlechtes Buch, schlechter Autor .

    Die Menschliche Persönlichkeit, oder auch Charakter bildet sich zu 50% aus den Genen und zu 50% aus den Erfahrungen aus den ersten vier Lebensjahren.

  4. Das war die erste Episode, in der ich, nachdem du deinen einleitenden Spruch gebracht hast: Du bist skeptisch? Dann bleib` dran! , dachte, ja, ich bin wirklich krass skeptisch! 😉

  5. Ich muss zugeben, dass dieses Gedankenexperiment in mir ein unangenehmes Gefühl auslöst. Wenn ich mich mit dem Thema auseinandersetze, habe ich die Befürchtung, dass ich von meinen Genen kontrolliert werde, ohne etwas dagegen tun zu können. Gewissermaßen fühle ich mich in meiner Freiheit eingeschränkt, weil ich mir nicht von meinen Genen befehlen lassen will, was ich zu tun und zu denken habe und habe in diesen momenten oft den Willen, mich von meinen Genen zu trennen, um frei zu sein.

    Aber zu dem Thema eine Frage: Wenn die politische Meinung zum Großteil durch Gene bedingt ist, wie lässt sich dann der gesellschaflich-politische Wandel die letzten sagen wie 80 Jahren erklären. Und wie lässt sich erklären, dass der Nationalsozialismus für kurze Zeit erfolgreich war. Lässt sich das wirklich nur durch das Milgram Experiment erklären?
    Und abgesehen davon: Wie lässt sich erklären, dass bestimmte Menschen im Laufe des Lebens ihre politische Einstellung stark verändern? Liegt das zum Teil an Epigenetik oder ist das dann doch eher auf das Umfeld zurückzuführen? Oder beides?

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